Auswandern nach Kambodscha
Kaum ein anderes Land der Welt hat sich nach einem erbarmungslosen Krieg so schnell erholt. Vieles ist jedoch ungefähr noch auf dem Stand der 70iger Jahre. Allerdings mit dem Unterschied das Kambodschaner die Technik von Heute bedenkenlos nutzen. Das hat viele Vor- aber auch Nachteile. Die neue Generation, aber auch die älteren Kambodschaner wollen all das nachholen, was sie vorher verpasst haben. Jeder will alles Neue sehen, anfassen und natürlich auch haben.
Als kleines Beispiel: Fast-Food steht ganz hoch im Kurs bei den Kambodschanern. So verzeichnen Schnellrestaurants und vorwiegend asiatische Imbissketten im Lande einen ungeheuren Boom. Genau so wie Entertainment und Familienunterhaltung.
Ein wenig vergleichen kann man die Stimmung im Land mit der nach dem Fall der Mauer in Deutschland. Plötzlich ist alles offen, alle Möglichkeiten sind gegeben. Jeder darf sich selbstständig machen - eben Kapitalismus pur. Das merkt man auch deutlich auf den Märkten, in Geschäften und auch der Immobilienmarkt treibt seltsame Blüten. Kaum einer der neuen "Selbstständigen" hat irgendwo einmal etwas ueber Marktwirtschaft oder kaufmännisches Rechnungswesen gelernt. Manche können sogar weder schreiben noch lesen.
Das hat natürlich auch Auswirkungen in den eigenen Reihen. Clevere junge Verkaufsgenies, frisch von den Universitäten oder Selfmade-Sellers ziehen alles verkaufend durch das Land, oder sitzen ganz lässig in den teuren Cafes Phnom Phens und rufen wahllos mit ihren Edelhandys irgendwelche Mobilnummern an, um ihr tägliches, durchaus lukratives Geschäft zu machen.
Wenn man sich umsieht, wieviele teure Karossen durch die Städte fahren, oder wieviel luxuriöse Häuser, selbst in den abgelegensten Provinzen stehen, der kann sich vorstellen, das sich im neuen Wirtschaftsboom durchaus Geld machen lässt. Nicht alles Geld im Lande wird mit Korruption gemacht.
Hinzu kommt, das der Tourismus zwischenzeitlich boomt. Nicht zuletzt durch die Fehler des Nachbarlandes Thailand. Kambodscha beobachtet und hat viel gelernt. Zwar langsam, aber stetig hat man die wichtigsten Strassen ausgebaut, beginnt die Städte zu erneuern - ja zu verschönern. Man reisst die wunderschönen alten Gebäude aus der Kolonialzeit nicht ab, sondern restauriert sie liebevoll. Neue Architektur fügt sich inspiriert von klassischem Khmerstyle harmonisch zu alten Baustil. Das ist, was letztlich Touristen in das Land bringt. Aber auch Kambodschaner beginnen ihr eigenes Land zu entdecken. Man fährt (wie in den 70igern) mit der ganzen Familie an Wochenenden hinaus aufs Land zum Picnic, zum Campen oder eben an das Meer.
Jetzt haben wir einen, lediglich kleinen Auszug, der die Stimmung welche gerade in Kambodscha herrscht, vielleicht ein wenig wiedergibt. Nun kann man ueber die Vorteile die man in solch einem Land hat, näher nachdenken.
Als kleines Beispiel: Fast-Food steht ganz hoch im Kurs bei den Kambodschanern. So verzeichnen Schnellrestaurants und vorwiegend asiatische Imbissketten im Lande einen ungeheuren Boom. Genau so wie Entertainment und Familienunterhaltung.
Ein wenig vergleichen kann man die Stimmung im Land mit der nach dem Fall der Mauer in Deutschland. Plötzlich ist alles offen, alle Möglichkeiten sind gegeben. Jeder darf sich selbstständig machen - eben Kapitalismus pur. Das merkt man auch deutlich auf den Märkten, in Geschäften und auch der Immobilienmarkt treibt seltsame Blüten. Kaum einer der neuen "Selbstständigen" hat irgendwo einmal etwas ueber Marktwirtschaft oder kaufmännisches Rechnungswesen gelernt. Manche können sogar weder schreiben noch lesen.
Das hat natürlich auch Auswirkungen in den eigenen Reihen. Clevere junge Verkaufsgenies, frisch von den Universitäten oder Selfmade-Sellers ziehen alles verkaufend durch das Land, oder sitzen ganz lässig in den teuren Cafes Phnom Phens und rufen wahllos mit ihren Edelhandys irgendwelche Mobilnummern an, um ihr tägliches, durchaus lukratives Geschäft zu machen.
Wenn man sich umsieht, wieviele teure Karossen durch die Städte fahren, oder wieviel luxuriöse Häuser, selbst in den abgelegensten Provinzen stehen, der kann sich vorstellen, das sich im neuen Wirtschaftsboom durchaus Geld machen lässt. Nicht alles Geld im Lande wird mit Korruption gemacht.
Hinzu kommt, das der Tourismus zwischenzeitlich boomt. Nicht zuletzt durch die Fehler des Nachbarlandes Thailand. Kambodscha beobachtet und hat viel gelernt. Zwar langsam, aber stetig hat man die wichtigsten Strassen ausgebaut, beginnt die Städte zu erneuern - ja zu verschönern. Man reisst die wunderschönen alten Gebäude aus der Kolonialzeit nicht ab, sondern restauriert sie liebevoll. Neue Architektur fügt sich inspiriert von klassischem Khmerstyle harmonisch zu alten Baustil. Das ist, was letztlich Touristen in das Land bringt. Aber auch Kambodschaner beginnen ihr eigenes Land zu entdecken. Man fährt (wie in den 70igern) mit der ganzen Familie an Wochenenden hinaus aufs Land zum Picnic, zum Campen oder eben an das Meer.
Jetzt haben wir einen, lediglich kleinen Auszug, der die Stimmung welche gerade in Kambodscha herrscht, vielleicht ein wenig wiedergibt. Nun kann man ueber die Vorteile die man in solch einem Land hat, näher nachdenken.